Akupunktur

Was ist Akupunktur?

Die Reizung von Akupunkturpunkten ist wohl die älteste und am weitesten verbreitete Heilmethode der Welt. Durch Einstiche mit Nadeln an genau festgelegten Punkten der Haut können Störungen im Körperinneren beseitigt oder gelindert werden.

Diese Akupunkturpunkte liegen alle auf Leitlinien, die man als Meridiane bezeichnet. In ihnen kreist nach altchinesischer Auffassung die sogenannte Lebensenergie mit ihren Anteilen YIN und YANG. Diese beiden lebenserhaltenden Kräfte sind im Körper gleichzeitig, jedoch als Gegenpole, wirksam. Ihr völliges Gleichgewicht im Organismus stellt den idealen Gesundheitszustand dar. Ein Ungleichgewicht führt auf Dauer zu Krankheit.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten auf Akupunkturpunkte einzuwirken. Es gibt die Nadelstichtechnik, außerdem kann man sie auch durch Wärme (Moxibustion), Laserstrahlen oder auch durch Druck (Akupressur) reizen.

Betrachtet man auf einer Akupunkturtafel die Meridiane, wird verständlich, dass auch z.B. fern vom Ort eines Schmerzgeschehens gelegene Akupunkturpunkte in der Behandlung eine Rolle spielen können. Denn häufig muss der Arzt energetisch den gesamten Meridian als Funktionskreis stabilisieren, um wirkungsvoll eine Krankheit zu bekämpfen.

Üblicherweise verwenden die meisten Akupunkturärzte sehr feine Nadeln, daher ist eine Akupunkturbehandlung gut zu ertragen. Der geringe Schmerz beim Einstich einer Akupunkturnadel ist vergleichsweise viel schwächer als derjenige einer Injektion. Bei Kindern kommt der völlig schmerzfreie Akupunkturlaser zum Einsatz.

Weiterführende Informationen erhalten Sie auf der Homepage: Ärzte für Akupunktur

Traditionelle Chinesische Medizin (TCM)

„Krank sein” bedeutet in der traditionellen chinesischen Medizin, dass der Mensch nicht in seiner Mitte ist. Dieses Ungleichgewicht kann anfällig für verschiedene Erkrankungen machen.

Es fehlt beispielsweise die Lebensenergie Qi, die in den Leitbahnen durch den menschlichen Körper fließt, oder die Energie ist gestaut, was zu Energieflussstörungen und möglicherweise zu Schmerzen führt. Durch die Akupunktur kann das Qi angeregt und umgeleitet werden. Die TCM wird ergänzt durch spezielle Pflanzentherapien, Schröpftechniken und Ernährungslenkungen.

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